Cool durch den Sommer: So helfen Sie Ihrem Hund bei Hitze
Cool durch den Sommer: So helfen Sie Ihrem Hund bei Hitze
Cool durch den Sommer: So helfen Sie Ihrem Hund bei Hitze
Ihr Tierarzt Stuttgart-Team informiert: Wie Sie Ihren Hund sicher und gesund durch heiße Tage begleiten
Wenn die Temperaturen steigen, genießen viele Menschen die Sonne und Erholung am See. Für Hunde allerdings kann Sommerhitze schnell zur ernsten Gefahr werden. Überhitzung, Kreislaufprobleme oder gar ein Hitzschlag sind keine Seltenheit. Ihr Tierarzt Stuttgart-Team zeigt, wie Sie Ihrem Hund Abkühlung verschaffen und worauf Sie bei Hitze besonders achten sollten.
Ab wann wird es Hunden zu heiß?
Hunde empfinden Hitze anders als wir. Ihre „Wohlfühltemperatur“ liegt zwischen 14 und 22 Grad Celsius. Anders als Menschen können Hunde nicht am ganzen Körper schwitzen – sie regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln und über wenige Schweißdrüsen an den Pfoten. Besonders gefährdet sind Hunde mit dichtem Fell, ältere Tiere, Welpen oder Rassen mit kurzer Schnauze wie Mops oder Bulldogge. Achten Sie stets darauf, ob Ihr Hund sich unwohl fühlt oder Anzeichen von Überhitzung zeigt.
Symptome einer Überhitzung beim Hund erkennen
Laut Erfahrung Ihrer Tierarztpraxis Stuttgart zählen zu den Warnsignalen:
- Starkes Hecheln
- Trägheit oder Unruhe
- Glasige Augen
- Erbrechen oder übermäßiger Speichelfluss
- Gangunsicherheit oder sogar Zusammenbruch
In solchen Fällen ist schnelles Handeln gefragt: Bringen Sie Ihren Hund sofort in den Schatten, kühlen Sie ihn mit feuchten, kühlen (nicht eiskalten!) Tüchern und suchen Sie umgehend einen Tierarzt in Stuttgart auf.
Gassigehen bei Hitze – wann ist die beste Zeit?
Vermeiden Sie Spaziergänge während der heißen Mittagsstunden. Früh morgens oder spät abends sind ideale Zeiten, um den Hund auszuführen. Der Asphalt kann sich tagsüber stark aufheizen und Verbrennungen an den Pfoten verursachen – testen Sie die Temperatur mit Ihrer Handfläche oder greifen Sie zu Hundeschuhen. Auf sportliche Aktivitäten wie Fahrradfahren oder Joggen mit dem Hund sollte bei Hitze verzichtet werden.
So kühlen Sie Ihren Hund im Sommer richtig ab
Für Abkühlung sorgen Sie am besten mit diesen Tipps:
- Frisches, sauberes Wasser sollte immer verfügbar sein – auch unterwegs
- Kleine, leicht verdauliche Mahlzeiten statt großer Portionen
- Schattenplätze im Haus und Garten schaffen
- Hundepool, Gartenschlauch oder ein feuchtes Tuch zum Spielen und Abkühlen nutzen
- Schwimmen erlaubt: An geeigneten und sauberen Badestellen darf Ihr Hund gern ins Wasser – achten Sie jedoch auf mögliche Blaualgen, die giftig sein können
Autofahrten im Sommer: Lebensgefahr vermeiden
Lassen Sie Ihren Hund niemals im Auto zurück – auch nicht für wenige Minuten. Die Temperatur im Fahrzeug kann binnen Minuten lebensbedrohlich steigen. Selbst Fahrten mit offenen Fenstern sind riskant, da Zugluft zu Augenproblemen führen kann. Für längere Reisen empfehlen die Experten vom Tierarzt Stuttgart-Team ein gut klimatisiertes Fahrzeug und regelmäßige Pausen im Schatten.
Besonders gefährdet: Kurznasige Rassen und ältere Hunde
Einige Hunderassen wie Mops, Bulldogge oder Pekinese haben aufgrund ihrer Anatomie größere Schwierigkeiten mit der Wärmeregulation. Diese sogenannten brachycephalen Rassen neigen schneller zu Atemnot und Überhitzung. Auch kranke oder übergewichtige Hunde sind im Sommer besonders zu schützen.
Fazit: Achtsamkeit schützt Leben
Mit den richtigen Maßnahmen wird der Sommer auch für Ihren Hund zu einer angenehmen Jahreszeit. Sollten Sie sich unsicher sein oder Symptome einer Überhitzung feststellen, steht Ihnen Ihr Tierarzt Stuttgart mit Rat und Tat zur Seite.
Weiterführende Links:
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Hunde-Tipps-fuer-Sommer-und-Hitze,hunde576.html
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