Viele Hunde würden niemals eine Mahlzeit verschmähen. Deshalb sollten Hundebesitzer auf die richtigen Uhrzeiten bei der (Raubtier-)Fütterung achten. Denn zu seltenes, unregelmäßiges oder spätes Fressen kann zu verschiedenen Problemen führen.

Grundsätzlich lässt sich die Frage, wann man den Hund füttern sollte, nicht pauschal beantworten, denn es kommt auf diverse Faktoren an. Hierzu zählen:

• Allgemeiner Tagesablauf
• Alter des Hundes
• Hunderasse
• Gesundheitszustand des Tieres

Manche Menschen beginnen Ihre Arbeit früh morgens, andere arbeiten im Schichtdienst und wieder andere im Homeoffice – feste Zeiten vs. Flexibilität.

Ein Hund richtig zu füttern bedeutet, auf seine Bedürfnisse, Größe, Aktivitätslevel und Alter einzugehen. Hier ein Überblick:

Wie oft füttern?

• Welpen (bis 6 Monate): 3–4 Mahlzeiten am Tag
• Junghunde (6–12 Monate): 2–3 Mahlzeiten am Tag
• Erwachsene Hunde: 1–2 Mahlzeiten täglich
• Senioren: meist 2 kleinere Portionen besser verträglich

Wann ist die beste Fütterungszeit?

• Morgens & abends: Viele Hundebesitzer füttern zweimal täglich, z. B. um 7–8 Uhr und gegen 17–18 Uhr.
• Nach dem Spazierengehen: Füttere den Hund nicht direkt vor oder direkt nach viel Bewegung (wichtig z. B. bei größeren Hunderassen, um Magendrehung zu vermeiden). Warte ca. 30–60 Minuten.

Tipps zur Fütterung

• Immer frisches Wasser bereitstellen
• Feste Fütterungszeiten einhalten
• Nicht zu viel Leckerlis nebenbei geben
• Auf hochwertige, artgerechte Nahrung achten