Grannen bei Hund und Katze:
Grannen bei Hund und Katze: Gefährliche Pflanzenteile – Tipps vom Tierarzt Stuttgart
Sommerzeit ist Grannenzeit – was harmlos klingt, kann für Hunde und Katzen schnell zur ernsten Gefahr werden. In unserer Praxis als erfahrener Tierarzt in Stuttgart sehen wir jedes Jahr zahlreiche Vierbeiner, die durch Grannen verletzt wurden. Deshalb ist es wichtig, als Tierhalter frühzeitig zu wissen, worauf zu achten ist und wann professionelle Hilfe erforderlich ist.
Was sind Grannen?
Grannen sind kleine, spitze Pflanzenteile, die sich vor allem an Ähren von Getreidearten befinden. Durch ihre Widerhaken haften sie sich leicht an das Fell von Hunden oder Katzen – oder dringen sogar in den Körper ein. Als spezialisierter Tierarzt Stuttgart sehen wir die Folgen häufig im Spätsommer: entzündete Ohren, Abszesse zwischen den Zehen, oder Fremdkörper in Augen und Nase.
Warum sind Grannen so gefährlich?
Grannen können unbemerkt in den Gehörgang, unter die Nickhaut oder in Zwischenzehenräume eindringen. Dort verursachen sie oft heftige Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen. Ohne Behandlung können sich die Pflanzenteile im Gewebe weiterbewegen und komplizierte chirurgische Eingriffe nötig machen.
Häufige Symptome durch Grannen bei Hunden und Katzen
- Häufiges Niesen
- Kratzen am Ohr oder Auge
- Kopfschütteln oder Pfotenlecken
- Humpeln oder Lahmheit
Wenn Sie solche Anzeichen bei Ihrem Tier bemerken, ist schnelles Handeln wichtig. Ein erfahrener Tierarzt in Stuttgart kann den Fremdkörper sicher entfernen, bevor sich der Zustand verschlimmert.
Was tun bei Grannen-Verdacht?
Sollten Sie eine Granne oberflächlich im Fell entdecken, können Sie versuchen, sie vorsichtig zu entfernen. Sitzt sie jedoch tiefer oder sind bereits Symptome wie Eiter oder Schmerzen sichtbar, sollten Sie umgehend einen Tierarzt Stuttgart aufsuchen. Versuche, die Granne selbst zu entfernen, können die Situation verschlimmern.
So beugen Sie vor – Tipps vom Tierarzt Stuttgart
- Kontrollieren Sie das Fell Ihres Tieres nach jedem Spaziergang, vor allem an Ohren, Pfoten und in den Achseln.
- Schneiden Sie langes Fell, insbesondere zwischen den Zehen, regelmäßig kurz – oder lassen Sie es professionell beim Tierarzt in Stuttgart trimmen.
- Meiden Sie hohe Wiesen, Getreidefelder und ungemähte Feldränder beim Gassi gehen.
Fazit
Grannen sind klein, aber gefährlich. Als erfahrener Tierarzt Stuttgart empfehlen wir, in den Sommermonaten besonders aufmerksam zu sein. Die frühzeitige Erkennung und richtige Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende Entzündungen oder Operationen zu vermeiden.
Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Hund oder Ihre Katze von einer Granne betroffen ist? Vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin in unserer Tierarztpraxis in Stuttgart – wir helfen schnell, kompetent und einfühlsam.
Weiterführende Links:
https://www.geo.de/natur/tierwelt/wann-grannen-fuer-hund-und-katze-gefaehrlich-werden-33642346.html
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