Hunde, Katzen und Co.: Warum ein Haustier kein Weihnachtsgeschenk ist

Hunde, Katzen und Co.: Warum ein Haustier kein Weihnachtsgeschenk ist

Hunde, Katzen und Co.: Warum ein Haustier kein Weihnachtsgeschenk ist

Hunde, Katzen und Co.: Warum ein Haustier kein Weihnachtsgeschenk ist
Tierarzt Stuttgart –

Verantwortungsvolle Tierhaltung beginnt vor dem Kauf
Viele Familien träumen von leuchtenden Kinderaugen und einem niedlichen Welpen oder Kätzchen unterm Weihnachtsbaum. Doch Tierheime – auch in Stuttgart – warnen seit Jahren davor, Tiere als spontane Geschenke zu Weihnachten zu vermitteln. Wer schon einmal mit einem Tierarzt in Stuttgart gesprochen hat, weiß: Ein Haustier bedeutet Verantwortung, Zeit, Kosten und Fürsorge – und sollte niemals ein Überraschungsgeschenk sein.

Warum Hunde und Katzen nicht unter den Weihnachtsbaum gehören

Tierheime berichten jedes Jahr von „Last-Minute-Anfragen“ für Hunde, Katzen und andere Tiere – und von ebenso vielen Rückläufern bis Ostern. Der Start ins neue Zuhause ist oft schwierig: Die Tiere kommen in eine ungewohnte Umgebung, werden durch Silvesterböller gestresst und erleben direkt in den ersten Tagen Unsicherheit und Lärm.

Was man vor dem Kauf eines Haustiers unbedingt bedenken sollte

Bevor ein Tier einzieht, sollten zukünftige Besitzerinnen und Besitzer sich viele Fragen stellen – idealerweise in Absprache mit einem erfahrenen Tierarzt Stuttgart:
Welche Haltungsbedingungen braucht das Tier?
• Passen Charakter, Größe und Rasse zu meinem Alltag?
• Wie alt kann das Tier werden – und kann ich die Verantwortung langfristig tragen?
• Was passiert, wenn ich krank werde oder sich meine Lebensumstände ändern?
• Kann das Tier tagsüber alleine bleiben?
• Welche Kosten entstehen durch Futter, Zubehör, Versicherung und Tierarztbesuche?

Gerade spontane Käufe führen dazu, dass diese Fragen zu spät gestellt werden – und Tiere wieder im Tierheim landen.

Wie schnell bekommt man ein Tier aus dem Tierheim?

Spontan ein Tier mitnehmen – das gibt es heute kaum noch. Tierheime in Stuttgart arbeiten mit klaren, mehrstufigen Vermittlungsprozessen, um Tiere dauerhaft gut unterzubringen. Dazu gehören:

Kennenlerngespräche
• Mehrere Treffen mit dem Tier
• Gassigeh-Termine für Hundefreunde
• Probetage im neuen Zuhause

Dieser Ablauf dient dem Wohl des Tieres – und stellt sicher, dass Mensch und Tier wirklich zusammenpassen.

Warum nicht alle Tierheime einen Vermittlungsstopp haben

Einige Tierheime verhängen rund um Weihnachten einen Vermittlungsstopp, andere – wie manche Einrichtungen in der Region Stuttgart – verzichten darauf. Der Grund: Die Vermittlung dauert ohnehin mehrere Wochen und erfolgt nie spontan.

Familien, die bereits länger Kontakt zu einem Hund haben, ihn regelmäßig besuchen und die Feiertage ruhig verbringen, können ihr Tier oft auch zu Weihnachten aufnehmen – vorausgesetzt, das Tierheim sieht eine stabile Bindung.

Direkt vor Silvester werden jedoch überall kaum Tiere vermittelt, um ihnen unnötigen Stress zu ersparen.

Alternative zum Haustier als Weihnachtsgeschenk

Tierheime empfehlen statt eines „Tieres unterm Baum“:

• Beratungstermine im Tierheim
• Gutscheine für Zubehör (Kratzbaum, Körbchen, Spielzeug)
• Ein leeres Körbchen als symbolisches Geschenk

So beginnt das Kennenlernen entspannt im neuen Jahr – ohne Überraschungseffekt, aber mit viel mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl.

Fazit: Verantwortung statt Spontanität – mit Unterstützung vom Tierarzt Stuttgart

Wer über die Anschaffung eines Haustiers nachdenkt, sollte dies bewusst und langfristig tun. Tierheime, Tierschutzvereine und ein kompetenter Tierarzt Stuttgart unterstützen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen und dem Tier einen sicheren, liebevollen Start zu ermöglichen.

Ein Haustier ist ein Freund fürs Leben – und kein Weihnachtsgeschenk.

Weiterführende Links:

https://evangelische-zeitung.de/hund-und-katze-als-weihnachtsgeschenk-ein-tier-ist-kein-spielzeug

oder lesen Sie hier weiter:

https://www.tierarztstuttgart.de/auswirkungen-von-cannabis-auf-haustiere-ist-cannabisrauch-fuer-hunde-und-katzen-gefaehrlich-tierarzt-stuttgart-informiert-seit-inkrafttreten-des-neuen-cannabisgesetzes-am-1-april-2024/