Tipps vom Tierarzt Stuttgart: Hunde und Katzen sicher durch den Winter bringen

Tipps vom Tierarzt Stuttgart: Hunde und Katzen sicher durch den Winter bringen

Tipps vom Tierarzt Stuttgart: Hunde und Katzen sicher durch den Winter bringen

Tipps vom Tierarzt Stuttgart: Hunde und Katzen sicher durch den Winter bringen

Auch unsere Haustiere suchen bei eisigen Temperaturen Schutz vor der Kälte. Hunde und Katzen sind zwar durch ihr Fell besser geschützt, als viele Halter vermuten, dennoch ist es wichtig, bestimmte Vorkehrungen zu treffen. Ein erfahrener Tierarzt in Stuttgart empfiehlt, die individuellen Bedürfnisse jedes Tieres zu berücksichtigen, um gesundheitliche Risiken im Winter zu vermeiden.

Katzen im Winter: Worauf Sie achten sollten

Viele Katzenbesitzer fragen sich, ob Schnee und frostige Temperaturen für ihre Tiere gefährlich sein können. Grundsätzlich gilt: Gesunde Katzen können auch im Winter problemlos ins Freie – solange sie jederzeit einen warmen Rückzugsort haben.

  • Selbst entscheiden lassen: Idealerweise bestimmen Katzen selbst, wie lange sie draußen bleiben. Manche verweilen nur kurz, andere lieben den Schnee.
  • Sicherer Rückzugsort: Falls kein direkter Zugang ins Haus möglich ist, eignet sich eine gut isolierte Thermohütte an einem geschützten Platz.
  • Temperaturgrenze beachten: Unter –20 Grad Celsius kann es auch für Katzen kritisch werden. Nachts sollten sie generell im Haus bleiben.

Schnee-Gastritis vermeiden

Katzen fressen manchmal Schnee – das kann jedoch eine Entzündung der Magenschleimhaut (Schnee-Gastritis) auslösen. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Katze kein Eis oder Schnee aufnimmt.

Schutz für Fell und Pfoten

  • Warme, trockene Rückzugsorte sind Pflicht.
  • Streusalz kann Pfoten reizen und kleine Risse verursachen. Da viele Cremes giftige Stoffe enthalten, empfiehlt der Tierarzt Stuttgart natürliches Kokosöl als sanfte und sichere Alternative.

Hunde bei Winterspaziergängen: So bleibt Ihr Vierbeiner gesund

Auch Hunde brauchen im Winter besondere Fürsorge. Bei eisigen Temperaturen können Spaziergänge zur Herausforderung werden.

  • Spaziergänge anpassen: Ältere, kranke oder kleine Hunde profitieren von kürzeren, dafür häufigeren Runden.
  • Schutz durch Hundemantel: Tiere mit dünnem Fell oder gesundheitlichen Problemen sollten mit einem Mantel oder Pullover vor Kälte geschützt werden.
  • Schnee vermeiden: Hunde sollten keinen Schnee fressen, um Magenprobleme zu verhindern.

Pfotenschutz im Winter

  • Vor dem Spaziergang: Pfoten mit veganem Pfotenbalsam einreiben.
  • Nach dem Spaziergang: Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen, um Salzrückstände zu entfernen.

Kleintiere im Winter: Kaninchen und Meerschweinchen schützen

Auch Kleintiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen können draußen überwintern – vorausgesetzt, sie haben einen gut isolierten und trockenen Rückzugsort.

  • Frostfrei und sicher: Die Behausung muss windgeschützt und isoliert sein.
  • Kranke und ältere Tiere: Diese sollten im warmen Haus untergebracht werden, da sie anfälliger für Kälte sind.

Fazit: Gut vorbereitet durch die kalte Jahreszeit

Mit den richtigen Maßnahmen können Haustiere die kalten Wintertage unbeschadet genießen. Ob Katze, Hund oder Kleintier – jedes Tier hat individuelle Bedürfnisse. Sollten Unsicherheiten oder gesundheitliche Probleme auftreten, ist der Besuch beim Tierarzt Stuttgart die beste Anlaufstelle. So sorgen Sie dafür, dass Ihr tierischer Begleiter den Winter sicher, gesund und glücklich übersteht.

Weiterführende Links:

https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/katzen/gesundheit-und-vorsorge-bei-katzen/katzen-im-winter-die-12-wichtigsten-fakten

oder lesen Sie hier:

https://www.tierarztstuttgart.de/koennen-katzen-im-dunkeln-sehen-ihr-dr-andrianaly-tierarzt-stuttgart-team-klaert-auf-der-sehsinn-von-katzen-ist-faszinierend-und-birgt-viele-geheimnisse/