Fellwechsel bei Hunden und Katzen: Was Tierhalter wissen sollten

Tipps und Infos von Ihrer Tierarzt Praxis Stuttgart

Zweimal im Jahr heißt es für viele Tierbesitzer: Haare überall! Der Fellwechsel bei Hunden und Katzen ist ein natürlicher Prozess, der mit den Jahreszeiten kommt – im Frühling und Herbst wechseln unsere Vierbeiner ihr Fell, um sich optimal an die Temperaturen anzupassen. Doch was für Hunde und Katzen völlig normal ist, kann für Halter schnell zur Herausforderung werden.

In diesem Artikel erklärt Ihre Tierarzt Praxis Stuttgart, was beim Fellwechsel passiert, wie Sie Ihr Tier am besten unterstützen und wann ein Tierarztbesuch sinnvoll ist.

Warum kommt es zum Fellwechsel?

Der Fellwechsel ist ein saisonaler Anpassungsmechanismus. Im Frühjahr verlieren Hunde und Katzen ihr dichtes Winterfell, um Platz für das leichtere Sommerfell zu schaffen. Im Herbst wiederum wächst das schützende Unterfell nach, das Wärme speichert.

Dieser Vorgang wird vom Tageslicht gesteuert – weniger durch die Außentemperatur als durch die veränderte Lichtdauer. Besonders Wohnungstiere, die künstlichem Licht ausgesetzt sind, zeigen deshalb oft ganzjährig leichten Fellverlust oder einen verlängerten Fellwechsel.

Wie lange dauert der Fellwechsel?

In der Regel dauert der Fellwechsel etwa 6 bis 8 Wochen. Bei manchen Tieren geht es schneller, andere haaren über einen längeren Zeitraum. Faktoren wie Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Hormonlage (z. B. Kastration) spielen eine große Rolle.

Ein Beispiel:

• Kurzhaarige Hunde wie Labradore oder Beagles wechseln schneller.
• Langhaarige Katzen wie Maine Coons oder Perser brauchen oft länger und benötigen zusätzliche Pflege.

So unterstützen Sie Ihr Tier beim Fellwechsel

Die Tierärzte Ihrer Praxis in Stuttgart empfehlen folgende Maßnahmen, um Ihr Tier bestmöglich durch den Fellwechsel zu begleiten:

1.

Regelmäßiges Bürsten

• Entfernt lose Haare, beugt Verfilzungen vor und stimuliert die Durchblutung der Haut.
• Bei langhaarigen Rassen sollte täglich gebürstet werden.

2.

Gesunde Ernährung

• Ein hochwertiges Futter mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren unterstützt Haut und Fell.
• Nahrungsergänzungen wie Biotin oder Lachsöl können helfen, den Fellwechsel zu erleichtern.

3.

Viel Trinken

• Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für gesunde Haut und ein glänzendes Fell.

4.

Stress vermeiden

• Stress kann den Fellwechsel negativ beeinflussen und zu verstärktem Haarverlust führen.

Wann Sie Ihre Tierarzt Praxis Stuttgart aufsuchen sollten

Obwohl Fellwechsel normal ist, gibt es Warnzeichen, bei denen ein Besuch in der Tierarzt Praxis Stuttgart dringend empfohlen wird:

• Kahle Stellen oder starker Haarausfall außerhalb des Fellwechsels
• Juckreiz, Schuppen oder Rötungen der Haut
• Verhaltensänderungen wie häufiges Kratzen oder Lecken
• Stumpfes, glanzloses Fell trotz guter Pflege

Diese Symptome können auf Hautkrankheiten, Parasitenbefall (z. B. Flöhe, Milben), hormonelle Störungen oder Allergien hinweisen.

Fazit: Fellwechsel ist mehr als nur „Haare überall“

Der Fellwechsel ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Tier gesund auf Umweltveränderungen reagiert. Mit der richtigen Pflege und einem wachsamen Blick auf die Haut- und Fellgesundheit können Sie diese Zeit für Ihr Tier angenehmer gestalten.

Wenn Sie unsicher sind oder ungewöhnliche Symptome bemerken, steht Ihnen das Team Ihrer Tierarzt Praxis Stuttgart kompetent zur Seite. Ob Beratung, Untersuchung oder individuelle Fellpflege-Tipps – wir sind für Sie und Ihr Tier da.

Sie haben Fragen zum Fellwechsel oder möchten einen Check-up für Ihren Vierbeiner vereinbaren?

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in Ihrer Tierarzt Praxis Stuttgart – wir beraten Sie gerne persönlich!

Weiterführende Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fellwechsel

oder lesen Sie hier weiter:

https://www.tierarztstuttgart.de/hundefuehrerschein